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Halle, Germany

Halle (officially Halle (Westf.) or Halle in Westfalen (i.e. Westphalia), to distinguish from the larger Halle, Saxony-Anhalt, officially Halle/Saale) is a town in the German Bundesland of North Rhine-Westphalia and belongs to the district of Gütersloh.

With 22,000 inhabitants, Halle is situated in the sandy plain of the river Ems on the southern slopes of the Teutoburg Forest, which crosses the town territory from northwest to southeast. This mountain range delimits the Eastern part of the Münsterland and the Westfalian Bay and is the drainage devide between the rivers Ems and Weser here. Due to the numerous linden trees growing in Halle the town is known as „linden town“.

Halle has the only "museum for works of childhood and adolescence of important artists" in the world. Namely paintings during adolescence of artists like Paul and Felix Klee, August Macke, Ernst Ludwig Kirchner and Pablo Picasso are in the focus of the museum's work. In the remise of the Kisker House there are regular single and group exhibitions of visual arts with regional reference. Contemporary artwork, sculptures, acrylic, oil and aquarelle paintings and photo arts are presented. In the former leather manufacture Güttgemanns more than 15 local artists and artisans took domicile. They regularly organize joint exhibitions and presentations.

In February Halle hosts the super regionally renowned "Haller Bachtage", with choir- and orchestra concerts, chamber and organ concerts being staged during one week.

 In terms of nature reserves Halle has an outstanding position in the district of Gütersloh in more than one respect, since with a total of seven designated nature reserves it is home to the highest number and the single biggest reserve of all communities in the district.

 The Golf Club Teutoburger Wald, situated right in the center of the Nature Park Teutoburger Forest, offers a landscape-rich and architecturally discriminating 27 hole golf course.
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Henri Leconte und Gerry Weber Open 2018

Halle, Westfalen, 17. Juni 2018 - Es gibt physikalische Gesetze, die für alle gelten. Außer für einen Mann: Mansour Bahrami. Was er mit Ball und Schläger anstellen kann, ist mit Worten kaum zu beschreiben. Und so blieb dem Publikum im GERRY WEBER STADION immer wieder der Mund vor Staunen offen stehen. So oft man Bahrami auch gesehen haben mag - seine Ballkünste verlieren nie ihre Faszination. Wenn dann noch an seiner Seite der Franzose mit dem Lausbubencharme, Henri Leconte, mitmischt, ist Vergnügen garantiert. 

 

Doch die beiden Ballzauberer können ihre Magie nur verbreiten, wenn auf der anderen Seite zwei stehen, die das zulassen. Und da hatten die Veranstalter in Nicolas Kiefer, GERRY WEBER OPEN-Sieger von 1999, und Younes El Aynaoui aus Marokko die richtigen gefunden. El Aynaoui ist in Halle auch eine Besonderheit: er hat hier als einziger Spieler der Turniergeschichte ein Spiel in drei Gewinnsätzen gewonnen. Das war 2003, als er dem jungen Lokalmatadoren Christopher Koderisch nach einem schnellen 6:1, 6:2 aus freien Stücken noch einen dritten, gar nicht mehr notwendigen Satz gönnte, weil "es doch so schnell gegangen war". 

 

Die Chemie zwischen den vier Akteuren passte. Da mussten Kiefer und El Aynaoui schon mal geduldig warten, wenn der Herr Bahrami für Handy-Fotos der Fans posierte oder der Herr Leconte zur Begeisterung seiner immer noch zahlreichen weiblichen Fans mal eben ganz viel Bein zeigte und Turniermaskottchen GERRY BERRY augenzwinkernd Schläge androhte. 

 

Zurück zu Bahrami: Schlagen Sie mal auf, wenn Sie sechs Bälle in der Hand halten! Spielen Sie mal im Liegen! Schlagen Sie den Ball mal über das Stadiondach und lassen ihn dann in Ihre Hosentasche plumpsen! Man könnte die Liste seiner Kunststücke endlos fortsetzen. Das Ergebnis ist, dass Bahrami, der in Paris lebende gebürtige Iraner, für das Showtennis das ist, was Roger Federer für das Wettkampftennis ist. Einzigartig, unvergleichlich, überragend und unverwüstlich. Womit wir beim Knackpunkt wären, denn der Mann ist 62 (!) Jahre alt. Die sieht man ihm natürlich nicht an und die Fans bei den GERRY WEBER OPEN hoffen, dass der Zahn der Zeit auch weiterhin kaum an Bahrami nagt. Möge er noch viel Jahre wiederkommen, der Zauberer der Bälle. Ach ja: Gewonnen haben diesmal übrigens Kiefer/El Aynaoui mit 3:6, 6:2, 12:10. Aber das war nun wirklich ein völlig unbedeutendes Detail. 

 


Am 17. Juni (Sonntag) 2018 kommt es zu einem freundschaftlich-unterhaltsamen Duell zwischen dem Duo Mansour Bahrami/Henri Leconte und der Kombination Younes El Aynaoui/Nicolas Kiefer. Der im Iran geborene Bahrami zählt weltweit zu den Zuschauermagneten bei Showevents, seine Tricks und Finessen sind legendär. Der Partner von Mansour Bahrami ist die Tennislegende Henri Leconte, Premierensieger der GERRY WEBER OPEN 1993. Dieses Herren-Doppel verblüfft immer wieder Gegenspieler und Zuschauer gleichermaßen. Es wird ein Tennis Entertainment vom Feinsten.

Gerry Weber Open

Die GERRY WEBER OPEN, das ATP-Rasentennisturnier im ostwestfälischen Halle, ist eine sportliche Erfolgsgeschichte sondergleichen. Als am 20. Juni 1993 der Franzose Henri Leconte bei Deutschlands einzigem Rasenturnier den ersten Matchball vor 9.200 Zuschauern im GERRY WEBER STADION - damals noch ohne schließbares Dach - gegen Andrei Medvedev verwandelte, konnte niemand die rasante Entwicklung vorhersagen. Heute, mehr als zwei Jahrzehnte später, gehört der Rasenevent der exklusiven ATP 500er Serie an.


 

#Henri Leconte #Sabine Lisicki #Angelique Kerber #Chang #Pocher

Henri Leconte und Sabine Lisicki gewinnen Champions Trophy
Amüsanter Zweisatz-Erfolg gegen Michael Chang und Angelique Kerber

Hatten genauso viel Spaß wie das Publikum: Angelique Kerber, Michael Chang, Sabine Lisicki und Henri Leconte.
Die Champions Trophy der 23. GERRY WEBER OPEN geht an Henri Leconte und Sabine Lisicki. Der French-Open-Finalist von 1988 und die Wimbledon-Finalistin von 2013 bezwangen in einem grandiosen Mixed Michael Chang und Angelique Kerber, ihres Zeichens French-Open-Sieger von 1989 und Wimbledon-Halbfinalistin von 2011. Das Ergebnis: 7:5, 7:6.

Es war das Spiel der überraschenden Erkenntnisse. Die Torte vor dem ersten Ball gab es nicht für die vier Akteure,  sondern für Lisickis Trainer Christopher Kas zum 35. Geburtstag. Das erste Stück aber nahm Henri Leconte mit zum  Einschlagen auf den Court. Wer bislang gedacht hatte, dass die Herren für die harten Aufschläge zuständig sind, kennt  offenbar Sabine Lisicki mit ihrem 206-Stundenkilometer-Service nicht. Wer glaubte, Männer hätten für Frauentennis nicht  viel übrig, hätte mal Henri Lecontes Beschwerden hören sollen, wenn der Name seiner  Spielpartnerin bei Spielständen vom Schiedsrichter nicht genannt wurde. Wer Michael Chang für einen ruhigen Vertreter der Gattung Tennisspieler gehalten  hatte, wäre bei den Urschreien des US-Amerikaners von den Socken gewesen. Und wer schließlich Henri Lecontes Händchen am 
Netz für unübertroffen gehalten hatte, der hätte Angelique Kerbers Sieg im Endlos-Volleyduell mit dem Franzosen bestaunt.

Guten Appetit, Henri Leconte!
Auch die Annahme, dass ein Amateur keinen Punkt gegen einen Profi holt, erwies sich als falsch: Lisickis Lebensgefährte Oliver Pocher punktete beim Kurzeinsatz gegen Leconte. Er widerlegte auch die These, dass niemand außer Stan Wawrinka die viel diskutierte Schlafanzughose von Paris beim Tennis tragen würde. Dann setzte der Franzose noch den Gesetzen der Physik ein Ende und schlug beim Service einen Ball aus dem Stadion. Aus dem Stadion begab sich auch Michael Chang, der unermüdliche Kämpfer und Dauerläufer, als er sich fröhlich winkend den hinauseilenden Ballkindern anschloss. Keine Angst, Chang kam wieder und mit ihm die einzige nicht überraschende Erkenntnis: Das Publikum im gut gefüllten GERRY WEBER STADION hat bei der Champions Trophy jedes Jahr gewaltig viel Spaß mit dem Spektakel aus Tennis und Entertainment.
 
Einen Vorgeschmack hatte es zuvor schon auf Platz 1 gegeben, als Sabine Lisicki wiederum beim Showmatch zwischen ihrem  Coach Christopher Kas und Oliver Pocher aushalf. An ihrer Seite spielten Österreichs Toptalent Dominic Thiem,  Deutschlands Publikumsliebling Dustin Brown und die 13-jährige Luisa Meyer auf der Heide aus Halle, die amtierende  deutsche Jugendmeisterin. Die Teenagerin mit dem Spitznamen "Lulu" tritt bereits in der Damen-Regionalliga für den TC Blau-Weiss Halle an und lieferte auch im Showmatch Kostproben ihres Könnens. Wer weiß, ob sie nicht in eingen Jahren selbst als Champion zur Trophy eingeladen wird. Aber das ist dann eine Erkenntnis der fernen Zukunft.

 

Food

Anyone searching for the sophisticated restaurant or the bourgeois-Westphalian hospitality will find both as well as evening socializing at the bars of cozy pubs.
 
Fans of something special should also not miss the weekend eat out at one of the farm cafés. The homemade cakes and pies offer pure seduction.


Halle wikipedia website

Gerry Weber World